Dieses Rezept scheint auf den ersten Blick sehr ähnlich zu meiner pikanten Kürbissuppe, schmeckt aber doch völlig anders. Man
kann auf den Kürbis auch ganz verzichten und ihn durch die gleiche Menge Karotten ersetzen. Dadurch wird die Velouté etwas leichter ohne an Geschmack einzubüßen. Dieser wird stark durch den
verwendeten Pimentón beeinflußt, den man sehr gut auswählen und dosieren sollte.
- 200 g Karotten
- 1 Zwiebel
- Butter
- 200 g Hokkaido Kürbis
- 1 Knoblauchzehe
- kleines Stück Ingwer (ca 2 cm)
- 1 Lorbeerblatt
- 4 grüne Kardamom
- 1/2 TL Pimentón picante
- 1 EL getrockneter Estragon
- 1 TL schwarze Senfsaat
- Prise Cayenne
- 1 TL graues Meersalz
- 250 ml Hühnerfond
- 1 Ei
- 80 g Sahne
- Karotten und Zwiebel hacken. Butter in Topf erhitzen und Karotten und Zwiebeln etwa 3 Minuten Dünsten.
- Gehackten Kürbis, Knoblauch und Ingwer sowie alle Gewürze zugeben. Hühnerfond angießen und 18 Minuten leicht köcheln lassen. Danach Lorbeerblatt und Kardamom entfernen, im Mixer gründlich
pürieren und durch ein feines Sieb passieren.
- Ei und Sahne verquirlen, nach und nach einige Löffel Püree einrühren. Schließlich die Mischung unter das verbliebene, nicht mehr so heiße Püree ziehen. Wenn nötig nochmal auf dem Herd
auf Serviertemperatur (65°C) bringen.